Bereit für Krakau

Am 20. Juli startet ein Bus mit 32 Studierenden aus verschiedenen Kantonen von Zürich nach Warschau. Ziel ist das Zusammenkommen mit den tausenden anderen Jugendlichen, die am Weltjugendtag in Krakau teilnehmen.

Am 20. Juli startet ein Bus mit 32 Studierenden aus verschiedenen Kantonen von Zürich nach Warschau. Dort wird die Gruppe sich in mehrere Teams aufspalten, die sich an verschiedenen Sozialprojekten beteiligen: die jüngeren unterstützen Workshops für Kinder oder begleiten geistig und/oder körperlich behinderte Frauen. Die älteren sind in einem Zentrum für die Betreuung Jugendlicher tätig. Ziel ist das Zusammenkommen mit den tausenden anderen Jugendlichen, die am Weltjugendtag in Krakau teilnehmen.

Im Verlauf dieses Jahres haben sich diese Jugendlichen, die an den Aktivitäten der verschiedenen Zentren des Opus Dei in der Schweiz teilnehmen, auf dieses Treffen vorbereitet. Die Genfer Gruppe nahm im April am Vorbereitungstag der Suisse Romande für den WJT teil, den die Diözese in Vevey abhielt.

Auf dem Programm standen: praktische Informationen, Ateliers, Berichte und Gebete. Sonsoles, eine der Teilnehmerinnen wies darauf hin, dass das Datum gut gewählt sei. In der Tat fiel das Treffen auf den 16. April, das Geburtsdatum von Papst Benedikt XVI sowie den 1050. Geburtstag der « Taufe Polens ». Polen, diesjähriges Gastland für den WJT, feiert jedes Jahr das Datum seiner Konversion zum Christentum. Die anwesenden jungen Polen haben den Teilnehmern einen kurzen Abriss über die beeindruckende Geschichte ihres Landes gegeben, dem es über hunderte von Jahren gelungen ist, seinen Glauben zu wahren.

Sie meint, dass der WJT ihr hilft, ihren Glauben zu vertiefen.

In Zürich sind die Jugendlichen des Club Oberstrass einmal im Monat zusammengekommen, um sich mit der Botschaft des Papstes zum WJT sowie mit der Geschichte und Kultur Polens auseinanderzusetzen. Sie nahmen auch am Deutschschweizer Weltjugendtag teil. Bea ist eine der Organisatorinnen aus Lugano und war schon bei anderen, ähnlichen Treffen dabei. Sie meint, dass der WJT ihr hilft, ihren Glauben zu vertiefen. Wenn man sieht, wie viele und ganz unterschiedliche junge Menschen den gleichen Glauben und die gleiche Liebe zum Papst teilen, dann spürt man, dass die Kirche eine grosse Familie ist.